Eine Marke hat eine Kindheit, ein Erwachsenwerden und eine Hochzeit…, immer auch ein Sterben. Dieses Abgenutztsein gilt es zu verhindern.
Der richtige Zeitpunkt, die richtige Inszenierung, die klare Haltung - das zählt, nicht allein die Botschaft. Kurzum: das Momentum, das eine Marke bewegt.
Man muss wissen, wo man hin will und wer noch dahin will. Erst das sich stetig verändernde Umfeld definiert eine zeitweise Momentaufnahme, die gesehen werden muss, um sich daran zu messen oder sich zu unterscheiden. Hier liegt das Potenzial einer Kommunikation, die Marken bewegt.
Die Kommunikation, die berührt ist keine Frage von unumstößlichem Wissen, feststehender Definition, noch weniger eine Frage der Abgrenzung von verschiedenen Disziplinen. Erst was keiner erwartet, macht den Unterschied. Dafür ist nicht der Spezialist das Maß der Dinge, sondern der Intelligente mit Überblick, der als Querdenker einen roten Faden spinnt, weil er weiß, wo er hin will.
Die Strategie des synergetischen Ausnutzens von Verschiedenem ist das Ziel, nicht die Bündelung von Gleichem. Erst so fährt eine Markenführung sehenden Auges durch eine sich immerzu verändernde Medienlandschaft. Nur so hält eine Kommunikation im sich rasant entwickelnden Umfeld neuer Sender das Ziel im Auge: Die Aufmerksamkeit und das Verstehen einer Zielgruppe.
Nennen wir es dynamische Relevanz in einer Welt, die immerzu in Bewegung ist. Mit einem Blick für das Ganze, der immer weiter reicht als der Rahmen, in dem man täglich denkt.
Wir glauben, dass Markenführung wenig mit Abgrenzung, aber alles mit Konnektivität zu tun hat.